Die Symptome einer Hausstauballergie / Milbenallergie werden durch den Kot der Milben ausgelöst, weshalb sie auch als auch Hausstaubmilbenallergie bezeichnet wird. Der Kot der Milben sorgt dafür, dass der Körper den Bodenstoff Histamin ausschüttet und sich mit den typischen Hausstauballergie-Symptomen bemerkbar macht:
Die Schleimhäute schwellen an, die Nase ist verstopft und man muss ständig niesen.
Die Hausstauballergie-Symptome machen sich vor allem in der Nacht oder am Morgen nach dem Aufstehen bemerkbar, da Milben im Bett und in Matratzen häufig in großer Vielzahl vertreten sind. Auch die Jahreszeit spielt eine wichtige Rolle für die Intensität der Hausstauballergie-Symptome. Gerade im Herbst, wenn in der Wohnung die Heizung angemacht wird und die Luftfeuchtigkeit sinkt, sterben Milben verstärkt. Die toten, zerfallenen Milben vermischen sich dann mit dem Hausstaub und werden mit der Luft eingeatmet.
Handelt es sich um eine Hausstauballergie, oder um eine einfache Erkältung?
Die starke Ähnlichkeit zu den Heuschnupfen-Symptomen oder den Erkältungssymptomen führt dazu, dass die Symptome oft unterschätzt werden und die Hausstauballergie erst sehr spät oder gar nicht erkannt wird. Schnupfen und Husten werden für eine einfache Erkältung gehalten, obwohl es sich eigentlich um Hausstauballergie-Symptome handelt. Stutzig wird man erst dann, wenn sich die Symptome der Hausstauballergie vom Bereich der Nase und der Lunge auf die Augen und die Haut ausweiten.
Hausstauballergie-Symptome an Augen und Nase:
Bei den meisten Hausstauballergikern löst eine Hausstauballergie typischerweise Symptome wie gerötete Augen, tränende Augen und juckende Augen aus. Charakteristische Haustauballergie-Symptome sind außerdem Niesanfälle und eine verstopfte Nase, die durch die verstärkte Schleimproduktion und das Anschwellen der Schleimhäute wird. Gerade diese, die die Nase betreffen, werden häufig für einen chronischen Schnupfen gehalten.
Hausstauballergie-Symptome der Atemwege:
Wenn die Allergie ausgeprägter ist, zeigen sich typische Hausstauballergie-Symptome häufig auch im Bereich der Lunge. Die gereizten Atemwege reagieren oft kurz nach oder bereits während körperlicher Anstrengung mit Halsschmerzen, erschwertem Atmen oder Husten und können im weiteren Krankheitsverlauf zu Schwellungen im Hals, Atemnot und sogar allergisches Asthma führen.
Hausstauballergie-Symptome an Haut:
Auch auf der Haut ruft eine Hausstauballergie-Symptome nach dem Kontakt mit Milbenkot hervor. Häufig reagiert die Haut mit Juckreiz, Hautausschlag, roten Flecken oder Quaddeln (rote Schwellungen). Gerade Symptome an der Haut werden zuerst nicht in Verbindung mit einer Hausstauballergie gebracht, sondern für andere Hautkrankheit gehalten.
Was man tun sollte, wenn man Hausstauballergie-Symptome bei sich feststellt?
Was tun bei Hausstauballergie-Symptomen? Diese Frage stellt man sich vermutlich spätestens dann, wenn man mehr als die typischen Erkältungssymptome bei sich feststellt. Sollte man eines der Hausstauballergie-Symptome bei sich feststellen, dann ist ein Gang zum Hals-Nasen-Ohren-Arzt ratsam. Denn dieser kann mithilfe eines Allergie-Tests feststellen, ob die Symptome wirklich aufgrund einer Hausstauballergie auftreten, oder ob sie möglicherweise auf andere Krankheiten hindeuten.
Noch bevor das Ergebnis des Allergie-Tests feststeht, kann der betroffene Hausstauballergiker erste einfache Tipps umsetzen, um die Milben aus seiner Wohnung zu verbannen. Darüber hinaus gibt es verschiedene rezeptfreie Medikamente, die dabei helfen können, die Hausstauballergie-Symptome zu lindern.
Wenn dann zweifellos feststeht, dass man an einer Hausstauballergie leidet, gibt es viele verschiedene Allergie-Medikamenten, wie chemische und pflanzlichen Antiallergika, aber auch viele Hilfsmittel und Produkte, um die Hausstauballergie Symptome zu lindern und die Hausstauballergie zu bekämpfen.
Wie man die Hausstauballergie bekämpfen und ihre Symptomen lindern kann, findest Du im Ratgeber-Artikel 6 Sofort-Tipps wie Du Hausstaubmilben bekämpfen kannst!